Sonntag, 23. November 2014

Leseprozess: Rosalie geht sterben

Alle guten Dinge sind drei! Endlich habe ich es geschafft einmal tagsüber zum Buch zugreifen und so kann ich nun endlich mal in einem frischerem Zustand lesen. Ob dass gut oder schlecht ist, weiss ich nicht, denn nun fällt mir noch stärker auf wie bescheiden die Wortwahl und Rechtschreibung ist.
Was mir dieses mal arg ins Auge sticht ist, dass in vielen Wörtern die meiner Meinung nach mit "ck" geschrieben werden, nun mit "kk" im Buch stehen. So wird aus einem "schicken" ein "schikken".
An sich kann so etwas mal vorkommen, doch wenn der Fehler dann mehrfach auftritt, beginnt er schnell zu nerven. Zwar ist mir bekannt, dass bei einem Zeileneinbruch diese Schreibweise richtig wäre, doch leider ist kein Zeilenumbruch zu erkennen...
Meiner Ansicht nach, machen genau solche kleinen Dinge, am meisten aus. Ich kann kein Buch wirklich konzentriert lesen, wenn ich merke, dass sich der Autor sowie die Korrektoren auch nicht konzentriert haben. Langsam beginnt mich das Buch zu nerven und so fange ich an die Zeilen immer schneller und ungenauer zu überfliegen.
Seltsamerweise haben meine Leseprozesse immer den gleichen Inhalt. Jedes Mal ärgere ich mich darüber, dass das Buch eintönig geschrieben ist und auch die Wortwahl nicht allzu vielfältig. Die Ideen finde ich teilweise gut, doch die Formulierung von diesen, lässt meinem Geschmack nach sehr zu wünschen übrig.
Ich hoffe dass mich das nächste Kapitel vom Hocker hauen wird und ich endlich gefallen an diesem Buch finde.

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