Sonntag, 25. Januar 2015

Kommentare auf anderen Blogs

Kommentar auf dem Blog Lila, Lila - Martin Suter

Ich möchte dich davor warnen, dass deine Lesegedanken zu sehr mit dem Inhalt zu verschwimmen drohen! Du solltest vielleicht einen einzelnen Post der nur den Inhalt enthält machen. So kann man deine Gedanken noch besser verstehen, denn auf mich wirkt dieser Mix zwischen Inhalt und Gedanken verwirrend. Trotzdem muss ich erwähnen, dass mir deine Meinungen sehr gut gefallen und auch deine Wortwahl spricht mich sehr an. Ich wünsche dir viel Spass beim weiterlesen!

Kommentar auf dem Blog Lila, Lila - Martin Suter

Dieser Beitrag hat mir nur mittelmässig gefallen. Die Sätze sind für meinen Geschmack etwas zu abgehakt und du solltest besser auf die Gross-/Kleinschreibung von Wörtern achten! :(
Was mir jedoch gefällt ist deine direkte und ehrlich wirkende Schreibweise! Man merkt, dass die Wörter die du verwendest, die deinen sind. Auch deine ehrliche Stellungsnahme zu deinen Gedanken über seine mögliche Schreibmotivation liess mich schmunzeln :)
Viel Spass noch beim Lesen!

Kommentar auf dem Blog Ruhmread

Oh mein Gott, ich möchte nicht frech rüberkommen, doch mein Kommentar ist jetzt schon fast länger als dein Beitrag. Ich empfehle dir für das nächste Mal ausführlicher zu schreiben und dich vielleicht mehr mit der Person zu beschäftigen damit du mehr zu schreiben hast. Ausserdem solltest du auf deine Sätze achten, da diese sehr, sehr abgehakt sind und somit nicht angenehm zu lesen sind. Ein flüssiger Text ist viel angenehmer zu lesen! :)
Neben diesen Dingen hast du leider auch keinerlei Angaben über sein Äusseres angegeben. Ich glaube, dass spielt für so manchen Leser eine grosse Rolle! Vielleicht solltest du dir beim nächsten Mal auch mehr Zeit nehmen, um dir Gedanken zu machen, warum Ebling wohl ein Problem mit seiner Tochter hat. So könntest du noch mehr Charakterzüge in ihm erkennen.

Kommentar auf dem Blog Ruhm - Ein Roman in neun Geschichten 

Ich finde deine Reflexion sehr gut! Man merkt, dass du deine eigenen Worte wählst, was dem Post einen gewissen Touch verleiht. Ausserdem erfreut es mich zu sehen, dass sich unsere Meinungen sehr ähnlich sind, was die Reflexion anbelangt. Ich habe jedoch noch ein kleines Manko entdeckt: Und zwar sind manche deiner Sätze sehr abgehakt. Das stört meinen Lesefluss ein wenig. Versuche deine Sätze vorher im Kopf nochmals durch zu formulieren! So fällt zumindestens mir das schreiben leichter

Sonntag, 18. Januar 2015

Rückblick auf die Portfolio-Arbeit

Immer wieder kommt es vor, dass eine Unterrichtsstunde wie zwei erscheint, manch eine sogar wie drei. Das passiert oft, wenn das Thema für den Schüler nicht allzu interessant erscheint oder der Stoff eine Spur zu einfach ist, aber trotzdem zu lang behandelt wird. Eine willkommene Abwechslung ist in so einem Falle eine selbständige Arbeit die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt, bei der man sein eigenes Tempo wählen kann und nicht Rücksicht auf die Mitschüler nehmen muss.

Auftrag bei dieser Portfolio-Arbeit war es, einen Online-Blog über das Buch Ruhm - Ein Roman in neun Geschichten, anzufertigen. Zu erledigen waren sechs Pflichtaufträge und drei weitere "Wahlaufträge".
Für manch einen war die Arbeit mit einem Blog eine ganz neue Erfahrung und auch die Aufträge waren etwas anders als übliche Aufträge die zu einem Buch gegeben werden.

Durch die neu aufkommende Möglichkeit, sich seinen eigenen Arbeitszeitraum einzuteilen, bekommt man schon von Anfang an einen positiven Aspekt zu spüren, da man sich dadurch viel freier fühlt.
Gleichzeitig lernt man eine Menge für die eigene Arbeitshaltung, da die Arbeit in einem begrenzten Zeitraum abgeschlossen werden muss. Ein gewisser Zeitdruck ist deswegen natürlich vorhanden, dieser ist jedoch nötig damit man sich dazu bewegen kann, am Auftrag zu arbeiten. Sehr relevant ist neben der regelmässigen Arbeit, die Balance in Bezug auf die Vorbereitung. Man muss sich mit den Arbeitsobjekten, in diesem Falle das Buch Ruhm, schon vor den geplanten Arbeitszeiten auseinandersetzen, damit man später davon profitieren und die geplante Zeit vollkommen ausschöpfen kann. Diese Erkenntnisse werden am besten durch die praktische Ausübung erworben. Trotz allem kann das selbstständige Arbeiten manchmal langweilig werden und an solchen Tagen nimmt man sehr gern das Angebot eines Inputs mit Tipps zur Thematik an. Durch diese werden wieder neue Ideen gegeben und Verbesserungsmöglichkeiten ersichtlich. Eine weitere Methode um zusätzliche Ideen zu bekommen ist der Vergleich mit Arbeiten von Klassenkameraden die denselben Auftrag erledigen oder schon erledigt haben. Diese Tatsache ist ein erfreuender Punkt, da man die Chance hat, mit den Mitschülern zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Natürlich bietet sich in diesem Falle auch die Verlockung an, mit den Fachgenossen ein paar vom Auftrag abschweifende Gespräche zu führen. Doch auch diese haben einen wichtigen psychologischen Wert, da man so eine kleine Verschnaufpause hat und sich der überhitzte Kopf auskühlen kann. Natürlich benötigt es dazu aber auch eine Spur Disziplin, damit man nicht ständig irgendwelche Konservationen führt, die nicht zum Thema gehören und sich dann auch mal zum Weiterarbeiten überwindet.

Zusammenfassend kann man also sagen:
Durch die Arbeit mit einem mit dem Portfolio, erlernt man unbewusst viele neue Dinge, wie zum Beispiel die selbst geregelte Zeiteinteilung und die passende Ideenentwicklung. Auch lernt man sich auf die bevorstehenden Arbeiten vorzubereiten und wie man auf neue Ideen zur Ausführung der Arbeit kommt.

Wie man sieht gibt es eigentlich nur positive Punkte, deshalb kann man behaupten dass die Wiederholung eines solchen Auftrages gewünscht wird und auf alle Fälle sehr willkommen ist. Begründen kann man dies damit, dass die selbständige Arbeit sehr von Vorteil ist, da man nicht auf andere Schüler Rücksicht nehmen muss die nicht das gleiche Arbeitstempo haben. Ausserdem ist das selbstständige Arbeiten eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.

Sonntag, 11. Januar 2015

Rezension Ruhm: Schlechter Anfgang, gutes Ende

Ein Roman in neun Geschichten, die nicht geregelt und geordnet verlaufen, jedoch trotzdem einen Zusammenhang miteinander haben - die Idee des Autors Daniel Kehlmann scheint anfangs etwas arg fremd und manch einer kann sich damit nicht wirklich anfreunden, erst recht nicht dafür begeistern.
Aus diesem Grund sind die ersten Seiten des Buches eine eher zähe Angelegenheit; der Leser wird direkt ins kalte Wasser geworfen und findet sich sofort im Geschehen wieder, dass ohne das später dazugewonnene Wissen, nur schwer verständlich ist. Der alternative Schreibstil wirkt auf den ersten Blick auch ein wenig seltsam, was das Lesen nicht wirklich erleichtert.
Jedoch muss man sich mit der Zeit eingestehen, dass der Autor mit einer besonderen Leichtigkeit und Originalität die Geschichten zu verbinden versteht. Zum Beispiel kommen mit Hilfe von der Vergabe  einer falschen Telefonnummer, direkt drei Charaktäre in die Geschichte: Ebling, Mollwitz und der Abteilungsleiter.
Die Zusammenhänge werden mit jedem Kapitel immer ersichtlicher und somit wächst die Freude am Lesen mehr und mehr. Langsam aber sicher wird dann auch die gewitzte Art im Buch ersichtlich, die in vielen Romanen von Daniel Kehlmann zu finden ist. Besonders echt wirkt das Buch, da verschiedene Elemente aus der heutigen Zeit gewählt werden, wie zum Beispiel ein Youtube Video, ein Ort an dem kein Handy Empfang herrscht oder aber auch ein Internetfreak der durch zahlreiche Foren surft. An manchen Textstellen scheint das Buch sogar auf einige aktuelle Weltsituationen hinzuweisen, wie zum Beispiel in der Geschichte Osten. In dieser begibt sich eine Journalistin in den noch fremden Osten um einen Bericht zu schreiben und erlebt dort einen völlig andere Welt. Hier könnte man einen Vergleich zu der heutigen Situation mit Nordkorea aufstellen, da wir von diesem Land auch noch nicht allzu viel zu wissen scheinen.

Spätestens ab der fünften Geschichte wird das Buch sind dann wohl die meisten auf den richtigen Weg gekommen oder haben den roten Faden gestrickt. Dann beginnt das grosse Lesen.
Plötzlich flitzt man von Seite zu Seite, von Geschichte zu Geschichte und ehe man sich versieht ist das Buch schon fast fertig - aber halt. In der letzten Geschichte trumpft der Autor dann nochmals auf, eine Menge an Personen, die schon in den vorherigen Geschichten aufgekommen sind. Spätestens dann sollte der Groschen bei jedem Leser gefallen sein und alle Zusammenhänge ersichtlich werden.
Bei einem Buch von einem Umfang von um die 200 Seiten, schaffen es viele Schreiber nicht, einen Roman zu schreiben der nicht abgehakt wirkt. Jedoch merkt man das Kehlmann eine Menge Erfahrung im schreiben von Büchern hat und deshalb schafft er es auch ausführliche und gut formulierte Formulierungen auf nur 200 Seiten zu packen. Einen Manko in den Geschichten gibt es jedoch; manch eine Person wird zu wenig beschrieben bzw. kommt zu wenig vor, obwohl sie sehr interessant ist und einen grösseren Anteil an der Geschichte verdient hätte. Dies ist jedoch des jeden eigenen Interpretation und deshalb kann man es Kehlmann nicht übel nehmen.

Das Buch erreichte im Jahre 2009 den 10. Platz in der Spiegel-Jahresbestsellerliste. Für einen kleinen Zeitraum schaffte es der Roman sogar auf den ersten Platz der Bestellerlisten von Der Spiegel und Focus . Jedoch wird das Buch für manch einen nicht so gut erscheinen, dass es sich diese Plätze verdient hätte. Zwar ist die Idee gut, der Schreibstil beginnt nach einer kurzen Zeit Spass zu machen, jedoch findet man hier und da den ein oder anderen Schreibfehler, der den Anspruch für so manchen Leser nicht erfüllt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Autor Daniel Kehlmann einen durchaus interessanten Roman geschrieben hat, dessen alternativer Schreibstil sehr viel Potenzial hat. Jedoch könnte man die Ideen noch erweitern um das ganze ausführlicher zu gestalten, um den Leser noch mehr in das Buch eintauchen zu lassen.

Sonntag, 4. Januar 2015

Brief an Leo Richter

Guten Tag Herr Richter

Ich bin ein grosser Bewunderer ihrer Werke, und zwar von jedem einzelnen.
Ihre Stil, bestehend aus Sprache und Beschreibung der Dinge, gefällt mir sehr gut. Selten konnte mich ein Autor mit seinen Werken so fesseln wie Sie! Mittlerweile habe ich jedes Buch von Ihnen mindestens zweimal gelesenen. Mit Ihren Büchern bewirken Sie mehr als Ihnen vielleicht bewusst ist. Mir geben sie Hoffnung. Ich kann einige Situationen und Vorkommnisse im Buch mit Geschehnissen in meinem Leben vergleichen und so einige Situationen aus einer anderen Perspektive betrachten und diese dementsprechend anders angehen. Schon oft konnte ich von diesem "Zusatzwissen" profitieren.
Somit könnte man sagen, dass ich in Ihren Büchern einen alternativen Lebensweg sehe.
Eine Frage die ich mir bei sehr vielen bekannten Persönlichkeiten stelle ist, wie sie Berufs- und Privatleben unter einen Hut bekommen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr Privatleben aufgrund ihrer Bekanntheit, gar nicht mehr so privat ist.
Mich würde interessieren, wie finden Ihnen das vorkommt? Verstehen Sie den Trubel um der um Ihre Person gemacht wird, bzw. können Sie diesen nachvollziehen? Nervt es Sie ab und zu, dass sich Leute auf der Strasse nach Ihnen umdrehen? Ich auf alle Fälle würde mich sehr schnell, unwohl fühlen. Aber höchstwahrscheinlich ist dass eine Gewöhnungssache.
Mir brennen noch zwei weitere Fragen in meinen Fingern, die ich Ihnen unbedingt stellen möchte.
Sie erscheinen in all den Beschreibungen und Berichten die ich bisher über Sie gelesen habe, als ein sehr passiver Mensch, der sich lieber in einem ruhigen und vertrauten Umfeld aufhält. Warum ist das so? Hat es persönliche Gründe und würden Sie sich unkommunikativ nennen? Oder wird hier einfach das Vorurteil bestätigt, dass Autoren eher die Beobachterrolle übernehmen, um Ideen für Ihre Bücher zu sammeln? Ich möchte hier noch hinzufügen, dass ich diese Frage keinesfalls beleidigend meine, da ich Ihre Person (so wie ich Sie von aussen kenne) sehr schätze. Sie erscheinen mir als ein gewiefter, gut aussehender Mann, der ganz genau weiss was er tut und wie er es zu machen hat.
Meine nächste und letzte Frage ist: Schreiben Sie in Ihren Geschichten auch über ihre eigenen Probleme und verarbeiten diese so? Oft ist mir aufgefallen, dass in den Geschichten eine etwas bemitleidenswerte Person vorkommt und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass diese Person einen Bezug auf eines Ihrer persönlichen Probleme verkörpert. Verarbeiten mit dem Schreiben von Texten Ihre Probleme? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das eine sehr gute Methode ist, um den Problemen ein Gesicht zu geben und diese zu verarbeiten bzw. zu lösen.
Falls Ihnen eine der Fragen unangenehm sein sollte, bitte ich um Entschuldigung.

Noch ein letztes Anliegen: Ich würde sehr gerne als eine Figur in Ihrem Buch erscheinen, da ich der Meinung bin, dass ich eine interessante Person bin, deren Geschichte einen grossen Unterhaltungswert haben könnte. Hier eine kleine Zusammenfassung mit den wichtigsten Dingen die Sie über mich wissen müssen: Ich bin 86 Jahre alt, spielte bis zu meinem 20. Lebensjahr professionell Hockey bevor ich in den zweiten Weltkrieg musste. Dort war ich als Sanitäter in einem Lazarett im Kaukasus tätig und verarztete die Soldaten. Ausserdem bat ich Ihnen mein Ohr an, dem sie sich anvertrauen konnten. Ich habe schon so manche Geschichte gehört, die ich lieber nicht gehört hätte. Nach dem Krieg reiste ich um die Welt und war als Friedensbotschafter unterwegs. Ausserdem betätigte ich mich als ein "reisender" Arzt, der um die Welt flog um ärmeren Menschen Hilfe zu gewährleisten. Deswegen kann ich behaupten, dass ich in der Welt gut herumgekommen bin und eine Menge gesehen habe.
Falls Sie also über mich, oder aus meiner Sicht, schreiben wollen, kontaktieren Sie mich bitte. Meine Adresse finden Sie auf dem Briefumschlag.

So, langsam bin ich schon an das Ende meines Briefes an Sie gelangt. Ich danke Ihnen schon jetzt für eine baldige Antwort.

Ich wünsche Ihnen nur das Beste und hoffe dass Sie noch viele weitere Bücher veröffentlichen werden!

Freundlichste Grüsse

Süsser Hase